Vielleicht schaffe ich es in den nächsten Tagen, herauszuarbeiten was ich mit dem Wendepunkt zu einer postdemokratischen Gesellschaft konkreter meine, und warum er sich von unserem klassischen ereignis-historischen Verständnis von “Wendepunkten” (z.B. Kriegserklärungen und Friedensverträge) etwas unterscheidet und quasi prozess-historisch zu verstehen ist.
]]>Naja und die verwandte JUGGER Szene zeichnet sich mittlerweile zumindestens teilsweise auch durch eine gewisse Rechtoffenheit (in allen Kategorien, von Verharmlosun bis Homophobie) aus.
Wer Zeit, Musse und Nerven genug hat lese hier
http://forum.jugger.org/viewtopic.php?f=4&t=4167&start=180
Ich fuer meinen Teil habe mich, schweren Herzens (da Spieler der 1. Generation), aus dieser Szene herausgezogen, denn auch ich kann und will meine Zeit nicht mit solchen Spacken oder deren UnterstuetzerInnen verbringen.
Danke
Hx
]]>Danke!
]]>Ideologische bzw Radikale Diskurse müssen intern geführt werden, auf Parteitagen durch Anträge oder in den AGs. Solche Diskurse und Konflickte dauernd öffentlich auszutragen führt nur zu verwirrung und dauershitstorm.
]]>Ich habe mich an einigen Stellen im Text wiedererkannt, besonders was den inhaltsleeren autonomen Habitus angeht, der, wie du schon schreibst, wohl aus dem Bedürfnis heraus sich einen Raum in der Partei zu schaffen entsteht.
Oft fühle ich mich so hilflos bei der ganzen Scheiße die in der Partei läuft und sehe keine Handlungsalternativen. Die Idee Plattformen zur Vernetzung, Diskussion und kritischen Begleitung (mit)aufzubauen (was ja auch eine Art sich Raum in der Partei zu schaffen, aber auf eine viel konstruktivere Art und weise und ohne andere soziale Bewegungen dafür zu vereinnahmen), stößt bei mir da wirklich eine Tür auf :).
Auch was du über die Bündnisarbeit von APO-Linken und parlamentarischen Linken sagst, kann ich nur unterschreiben.
Vielen Dank
greemin