Wenn was geht, dann Gangster-Mario. Besonders schön und stilvoll: Toad!

 

[via Amy&Pink]

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Das beste Argument gegen diese ganzen seltsamen, meist antisemitischen Verschwörungstheoretiker:

Gerade die USA sind katastrophal schlecht darin, Dinge geheim zu halten, wie eine Viertelmillion WikiLeaks-Akten belegen. Dass ausgerechnet die US-Regierung in der Lage sein soll, etwas von dem Umfang und der Tragweite von Area 51, einen Eigenangriff am 11. September 2001 oder Aids als CIA-Waffe geheimzuhalten, sollte schon der gesunde Menschenverstand anzweifeln. Sonst wäre Fidel Castros Bart schon lange Geschichte.

Aber das war ja alles nur Ablenkung. Oder so. Egal. UFOS!!!!einseinself

[Foto via Flickr | CC-Lizenz]

<3 Dogs

<3 Skateboarding

<3 Dogboarding

 

[via Nerdcore]

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Echt wunderschöne NYC-Fotos findet man bei ppppapertissue. Die 16-jährige Australierin beweist eindeutig Talent. Die Fotostrecke ist bzw. wird evt. auch noch in mehrere Postings unterteilt.

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Neueröffnungen und Ladenwerbung laufen heutzutage auch viel auf Facebook ab. Da wird, gerade bei zielgruppenspezifischen Läden, die Kundenbasis angesprochen, “Fans” gesammelt und über die Fortschritte und Neuigkeiten im eigenen kleinen Paradies informiert. Und oft wird der Account auch für interessante Links und Artikel genutzt, auf die hingewiesen wird. Das macht die Sache menschlich, der Laden bekommt Profil und wird greifbar.

In manchen Fällen ist das aber ziemlicher Dreck, der da gepostet wird und die Betreiber outen, wer Vater ihrer Gedanken war. Im Falle von Veganz, einem neuen Laden für vegane Produkte in Berlin, wurde ein Link zu “Zeitgeist” gepostet. Das ist eine selbsternannte, inzwischen dreiteilige, Doku, die sich mit der Erklärung der Welt und dem Zusammenmixen von Verschwörungstheorien beschäftigt. Netz gegen Nazis schreibt dazu:

Das Zeitgeist-Movement ist auf einen Film namens “Zeitgeist” zurückzuführen. Neben Religionskritik findet sich Kapitalismuskritik, es werden Verbindungen zwischen dem Finanzsektor und der Rüstungsindustrie nachgezeichnet (also der militärisch-industrielle Komplex) und 9/11 wird ebenso in diesem Zusammenhang betrachtet. In diesem Film werden alle wichtigen Verschwörungsthemen behandelt und zu einem großen Konglomerat zusammengeworfen, dabei gibt sich der Film selbst den Anstrich eines Dokumentarfilms. Dabei transportiert der Film antisemitisches Gedankengut, ohne jedoch explizit die Juden als Quelle des Übels zu nennen. Chiffre für die Juden ist hier das internationale Finanzwesen. Der Jude als Sinnbild für das raffende, also böse, Kapital ist ein antisemitisches Klischee, das schon seit dem Mittelalter existiert und im Nationalsozialismus bedient und ausgeschlachtet wurde. Diese Analogie muss der Zuschauer allerdings selber herleiten, aber der Begriff vom “internationalen Finanzjudentum” ist vermutlich eines der am stärksten verbreiteten antisemitischen Klischees.

Natürlich habe ich die Betreiber sogleich darauf hingewiesen, was sie da eigentlich ins Netz pusten und wofür sie eine Plattform vor ihren über 1300 Fans bieten. Die Reaktion war, typisch, abwiegelnd und relativierend.

Mit diesem Link teilen wir ein aus unserer Sicht interessantes und aktuelles Thema, keine Weltanschauung oder politische Meinung. Genau wie bei der Entscheidung, sich vegan zu ernähren, sollte jeder für sich selbst entscheiden, wie er die hier aufgeworfenen Themen bewertet und für sein Handeln und Tun berücksichtigt.

So richtig kapieren tun sie es nicht, es geht hier nicht um eine persönliche Wertung, sondern darum, dass sie für antisemitischen Dreck eine Plattform bieten. Die Bewertung, die sie ausliefern, ist strukturell antisemitisch und sie ist politisch, da können sie noch sehr relativieren.

Damit hat sich der Plan, sich diesen Laden anzuschauen, erstmal erledigt. Bei solchen Aktionen, die im Namen des Ladens getätigt werden, würde mir aller Hunger und alles Interesse beim Betreten vergehen und wer weiß, wen ich dann mit dem dagelassenen Geld so alles unterstütze. Jeder Mensch mit politischem Bewusstsein sollte sich seine veganen Sachen woanders besorgen.

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Whohooo, was für ein Kurzfilm. Total freakig, super gemacht. Es geht um Blinky, einen Roboter, der zum Putzen und zur Kinderbetreuung programmiert wurde und als Familienmitglied zählen soll – so jedenfalls die Werbung. Aber manchmal passieren seltsame Sachen, denn wie wusste es schon Dan Magan? Robots need love, too.
 

Blinky™ from Ruairi Robinson on Vimeo.

 

[via Caschy]

 

Jeah, da hat sich jemand die Mühe gemacht und die ganzen Werke von H.P. Lovecraft, die es im Gutenberg-Projekt gibt, ins EPUB-Format zu bringen, quasi das Standardformat für eReader wie die Sony PRS-Reihe oder den Kindle von Amazon.

Was genau das Buch beinhaltet?

The Complete Works of H.P. Lovecraft contains all the original stories which Lovecraft wrote as an adult. It begins in 1917 with “The Tomb” and ends in 1935 with his last original work “The Haunter of the Dark.” The book is ordered chronologically by the date the story was written. Because Lovecraft was a terrible businessman and left no heirs to his intellectual property, all of his works are already in the public domain. I did not include collaborations or revisions because some of those works may still be under the co-author’s copyright.

Wer sich da noch nicht reingelesen hat: einer der intensivsten Horror- und Schauergeschichtenautoren, die ich bisher kennengelernt habe. Auf dem Setting, dass seine Storys entworfen haben, basieren heute RPGs, Filme und PC-Spiele. Reinlesen lohnt sich also.

[via LoadBlog]

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Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag an dieses außergewöhnliche, großartige Arschloch! Wir lieben dich, William.

Und zu diesen Festtagsehren eine kleine Sammlung an Videos.

 

 

 

 

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Montag, Semesterferien. Kann man ja feiern gehen. Auf Facebook kam eine Veranstaltungseinladung, auf der Spreeterrasse von der Maria sei OpenAir. Ein bisschen kühl ist es ja schon noch, aber nun gut, die Sonne scheint und man hat ja im Bedarfsfall dicke Pullis bei. In der Veranstaltungseinladung (vom Partyveranstalteraccount “Goldenes Zeitalter” gepostet) war von freiem Eintritt die Rede.

EINTRITT FREI! bis 20 Uhr

DJ Euro

danach nen 5er

Geburtstagskinder haben natürlich wieder freien Eintritt!

 

Und nun kommt man da an, die Melange aus Hipstern, Yuppie-Studenten und Schulkindern kennt man ja schon. Kann man drüber abkotzen, aber man lässt es lieber, weil sonst bekommt man ja nie mehr gute Laune. Wir also auf den Eingang zu, steht da Einlasspersonal und eine dicke Schlange. Nehmen die also doch Geld. Hatte keiner von uns Bock drauf, draußen hörte man keine Musik mehr, also haben wir uns musiklos zwischen die Horden gesetzt und ein bisschen gechillt. Aber angefressen hat mich das schon. Da steht ganz klar “Eintritt” frei. WTF? Dann will ich da auch einfach reingehen können. Und jetzt sagte mir auch noch eine Bekannte, dass um 18 Uhr schon 5€ gekostet hat. Wer weiß, vielleicht auch schon um 16 Uhr, als wir angekommen sind, wir haben ja gar nicht nachgefragt. Aber auf jeden Fall nix mit freier Eintritt bis 20 Uhr. Echt zum kotzen.

Und was dahintersteht? Hier wird mit dem “kostenlos-und-billig-Party-machen-Image” von Berlin gespielt und das echt schamlos bis zur Lüge ausgenutzt. Das Image stimmt ja eh kaum noch, aber das so zu bewerben ist doch echt dreist. Aus allem und alles Geld rauszuschlagen, einfach mit den Massen zu rechnen und hoffen, dass die trotzdem Geld abdrücken, auch wenn die sich auf eine kostenlose Party gefreut haben. Wer kein Geld hat und sich genau deswegen dahin aufn Weg gemacht hat, wird rausselektiert. Wenn das euer Frühlingserwachen ist, dann scheiß ich drauf, haut ab, zurück in den Winter.

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Mad Love, eine recht neue Serie von CBS, schien mir erstmal sehr schnulzig in der Aufmachung daherzukommen. Das Logo sieht scheiße aus und die Darsteller, ach naja, seltsam: Jason Biggs bestimmte in den American Pie Filmen die Pubertät einer ganzen Jugendgeneration, Sarah Chalke ist eine gute Bekannte aus Scrubs, Judy Greer kennt man aus diversen Serien und Schnulzenfilmen. Einzig Tyler Labine sah im vornherein schonmal gut aus, hatte er doch in Filmen wie “Zak & Miri make a Porno” oder Serien wie “Sons Of Tucson” mitgewirkt. Das war zwar kein hochqualitativer Anspruch bisher, aber sein Ekelpaketimage hat er bisher auf eine Art und Weise gepflegt, die mich immer mal wieder zum Schmunzeln brachte.

Die erste Folge hab ich mir also mal angeschaut. Letztendlich wurden meine Erwartungen nicht enttäuscht: langweilige Lovestory und wenig Witz. Labine reißt dass zwar immer mal raus, weil er doch den einen oder anderen guten Joke macht, aber ansonsten: laaaaangweilig. Ich bin nicht warm mit der Serie geworden. Der Inhalt der Pilotfolge ist schnell erzählt: Typ A trifft Schönheit B, die beiden lernen sich kennen und verknallen sich, dabei sind auch Wingman Typ C und ihre beste Freundin D. Die beiden können sich nicht so richtig ab und giften sich an. Aber A vergisst mit seiner Ex Schluss zu machen, was in einer unschönen Szene endet. Letztendlich renken das aber C und D mit reichlich rumgegifte wieder ein. Als Zuschauer wird man mit der Frage im Sessel gelassen: Warum zur Hölle soll ich das nochmal anschalten? Kein Cliffhanger, der Lust auf mehr macht, stattdessen abgeschlossene Storyline und Charaktere, die ihr Pulver verbraucht zu haben scheinen. Im Grunde schmeißt einem die Pilot-Folge ein “Und wenn sie nicht gestorben sind …” vor die Füße. Wenn man also nicht gerade auf amerikanische Mittelschichtsbeseierung auf niedrigstem Niveau steht, kann man sich die Serie auch ersparen.

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Dank der Kartenspende einer Bekannten habe ich mit Alex einen echt netten Abend im Berliner Ensemble verbringen können. Dort laufen gerade Feierlichkeiten zu Thomas Bernhards 80. Geburtstag (den der gute Herr nicht mehr miterleben darf, starb er doch schon 1989) und in diesem Rahmen wurde aus seinem Werk “Wittgensteins Neffe” von Hermann Beil gelesen.

Zuerst zum Vortragenden: nun bin ich schon eine ganze Weile keine hohe Kultur mehr gewöhnt, es fehlt Geld, Zeit und daraus folgend Motivation. Deshalb mögen meine Ansprüche nicht der Maßstab sein, aber Herr Beil hat wirklich einen sehr  mitnehmenden Vortragsstil. Mitnehmend, weil er einen fesselt und ins Werk gleiten lässt, gleichwohl aber nicht einschläfernd ist, sondern in all seiner Flüssigkeit doch immer wieder jede Monotonie umgeht und aufweckend daherkommt. Der vortragende Text korrespondierte damit.

Dieser nämlich überspitze jede Monotonie in Wortwiederholungen aufs äußerste. Ein Reiz, dem ich mich nur schwerlich entziehen konnte, der mich sicher beim Lesen nerven würde, aber im Vortrag ungeheuer humoristisch klang. Der Inhalt des Werks ist vordergründig die Beziehung des Thomas Bernard zu Paul Wittgenstein, dem Neffen des Philosophen Ludwig Wittgenstein. Ausgehend von einem zufällig gemeinsamen Aufenthalt in einer Klinik, die sowohl Lungenkranke als auch “sogenannte Geisteskranke” beherbergt, wobei Bernard zu den Lungen-, Wittgenstein zu den Geisteskranken zählt, reflektiert Bernard seine Beziehung zu Wittgenstein. Diese Reflektion ist geprägt von Vergleichen zum eigenen Leben, der Analyse von Geisteskrankheit im Vergleich zum eigenen literarischen Schaffen und zum eigenen Leben, und man hört Bernard viel mehr über sich sprechen als über Paul Wittgenstein, der ihm ein Freund in Musik und intellektuellem Austausch ist. Schnell bekommt man das Gefühl, dass Bernard Paul Wittgenstein als Rechtfertigung benutzt, als Vergleichsobjekt, zu dem er intime Kenntnisse hat. Zwar stellt er die richtigen Fragen, beispielsweise nach der Abgrenzung des gesellschaftlichen Normalzustands und der Verrücktheit. Aber diese Benutzung des Paul lässt erkennen, dass er hier nicht über einen Freund schreibt, sondern eine beliebige Person aus seinem Umfeld, auf die er passenderweise seine Gedanken projizieren kann – mit etwas Wehmut und teilweise Selbsterkenntnis, die ihn zumindest das Verhältnis zu Wittgenstein kurz vor seinem Tod überdenken lässt, den er in dieser Situation aus Furcht vor sich alleine gelassen habe.

Gedanken und Erzählform dieses autobiografischen Werkes sind also meisterlich, der Mensch dahinter und die abgebildete menschliche Beziehung sind es keinesfalls. Vielmehr sind selbstmitleidig, unfähig und ausnutzend. Ob sich Thomas Bernard über diese Schwäche, die er damit offenlegt bewusst war? Ich weiß es nicht. Vielleicht war es seine Intention, genau das aufzudecken, vielmehr bin ich aber der Überzeugung, dass er ohne schlechtes Gewisses diese Veröffentlichung getätigt hat.

Und so jagt man im Wahnsinn der Intellektualität für einen Aufsatz über Mozart 380km der Tagesausgabe der Neuen Züricher Zeitung hinterher.

 

Ich benutze grundsätzlich Firefox, nur für meine Gäste gibt es Google Chrome im Privatsphäre-Modus. In Vorfreude auf die 4. Version, die hoffentlich dann pünktlich zum Dienstag rauskommt (aktuell ist der RC2 im Test) wollte ich hier mal meine AddOns vorstellen, mit denen ich meinen Browser ausgestattet und individualisert habe.

AdBlock Plus

Da ist nicht viel zu zu sagen: blendet Werbung aus. Sehr angenehm, kürzere Ladezeiten, kein Rumgeblinke auf den Websites, die ich ansurfe.

AddToSearchBar

Sehr praktisch, wenn man oben rechts, bei den Suchfeldern noch andere Dienste als die vorgegebenen haben will. Beispielsweise Linguee als Übersetzungssuche oder beck-online als juristische Datenbank. Einfach auf ein Suchfeld auf einer Website per Rechtsklick klicken und es zur Search-Bar hinzufügen. Sehr praktisch daran ist auch: man kann Befehle für die Adresszeile festlegen, z.B. “beck [Suchbegriff]” eintippen und man sucht per Beck-Online.

All-In-One Gestures

Für die Mausschubser: hiermit können sogenannte Mausgesten vollzogen werden, z.B. rechte Maustase halten und nach unten ziehen und damit einen neuen Tab öffnen. Oder nach rechts ziehen, um damit eine Seite zurück zu gehen. Beschleunigt das tägliche Surfen ziemlich.

Better Privacy

Regelt die Cookie-Verwaltung bei mir. Die meisten Cookies werden gelöscht, sobald ich den Browser schließe. Und hilft wohl auch gegen ganz hässliche langzeit Flash-Cookies.

BugMeNot

BugMeNot ist eine ziemliche coole Website, die für Seiten, die eine Registrierung erfordern, Zugangsdaten bereitstellt. Wenn man also eigentlich nur kurz dieses oder jenes Programm runterladen will, ohne Daten an den Seitenbetreiber rauszugeben kann man von der Seite sich Login-Daten holen. Ist für überraschend viele Seiten und Communities inzwischen verfügbar. Das Plugin macht die Sache noch einfacher: einfach per Rechtsklick auf das Loginfeld gehen und “Login with BugMeNot” auswählen und das Plugin gibt die Zugangsdaten selbstständig ein.

CitaviPicker

Das Plugin zum Literaturverwaltungsprogramm Citavi. Erkennt Literaturdaten und bindet Buttons auf einer Website ein, mit der man in Windeseile sämtliche Daten zu Citavi übernehmen kann. Installiert sich mit dem Hauptprogramm auf Wunsch.

Cooliris

Ziemlich cooles Plugin, vor allem um Freunde zu beeindrucken. Ich nutze es im alltäglichen Gebrauch weniger, vor allem weils Ressourcen ohne Ende frisst. Man kann damit Bildquellen (z.B. eine Flickr-Suche nach einem bestimmten Suchwort) als 3D-Wall-Animation darstellen lassen und mit Gesten durchsteuern, was echt cool und geschmeidig aussieht.

Copy Plain Text

Egal ob Word oder Live Writer oder sonstige Textverarbeitung: ich ärgere mich immer, wenn ich von einer Website zitieren will und erst umständlich in den Paste-Optionen nach der Option “ohne Formatierung einfügen” suchen muss. Dieses AddOn kopiert den Text einfach gleich ohne Formatierung und HTML/CSS-Eigenschaften und nimmt mir deswegen echt viel Arbeit ab.

Download Statusbar

Sehr praktisch, wenn einen bei Downloads das aufploppende Fenster nervt. Man kennt so eine Statusbar, die sich in der Fußzeile von Firefox ansiedelt schon von den Downloads vom Chromebrowser. So sieht man auf einen Blick, welche Downloads mit welcher Geschwindigkeit noch wie lange dauern.

Download Helper

Wenn irgendwo MP3s, Videos oder andere Sachen abgespeichert sind, die man gerne lokal abspeichern möchte, dann hilft das Tool ungemein weiter. Statt sich durch Quelltexte zu wühlen oder andere komplexe Methoden zu nutzen, listet das Tool einem auf, welche Dateien auf der Website eingebunden sind und lässt sie per Mausklick einfach runterladen.

DownThemAll

Sehr kompetenter und netter Downloadmanager. Beherrscht so grundsätzliche Dinge wie pausieren und wiederaufnehmen und durchforstet Websites nach verlinkten Dateien. Kleines Anwendungsbeispiel: letztens hatte ich eine Site mit 12 verlinkten Kapiteln im PDF-Format. Statt überall einzeln zu klicken habe ich im Tool einfach alle 12 verlinkten PDFs markiert und mit einem Klick runterladen.

Echofon

Twitter-Client, der klein und übersichtlich sich am unteren Rand von Firefox einbindet und mit den neusten Infos mit kleinen Pop-Ups aufwartet. Ansonsten halt nen Twitter-Client. ;-)

Flashblock

Blockt alle möglichen Flash-Sachen. Über eine Whitelist kann man Website einstellen, bei denen Flash grundsätzlich erlaubt ist (YouTube und Vimeo würdne z.B. Sinn machen), ansonsten kann man per Mausklick einzelne Flash-Elemente auswählen, die angezeigt werden sollen.

Force-TLS

Stellt automatisch gesicherte Verbindungen mit Website her, die dies anbieten. Sollte man gerade benutzen, wenn man viel in öffentlichen WLANs unterwegs ist, wo Zugangsdaten o.ä. über ungesicherte Verbindungen abgegriffen werden könnten.

FoxyProxy

Stellt Verbindungen über einen Proxy her, sobald ihr das wünscht. Man kann damit seine diversen Proxys sehr schön verwalten, was auch nett ist: einen Proxy automatisch anschalten, wenn man auf bestimmte Seiten kommt (z.B. kann ich, wenn ich über die Uniserver eingeloggt bin auf bestimmte Datenbanken oder Bibliotheksdienst zugreifen).

FoxyTunes

Einfacher Zugriff auf den laufenden Mediaplayer, unterstützt dabei eine ganze Reihe von den Dingern. Ich benutze foobar2000 und kann halt pausieren, skippen etc., daneben habe ich in der Fußleiste von Firefox auch noch praktische Info anzeigen und kann per Klick recht schnell zu Informationen von Wikipedia oder div. Musikdatenbanken wechseln und so schnell Infos über Künstler und Album bekommen.

Ghostery

Wieder was für die Sicherheit. Gibt viele kleine Skripte, die Informationen über einen sammeln. Aus Sicht der Dienstebetreiber macht das Sinn, weil sie ja mit irgendwas arbeiten müssen (hier aufm Blog läuft z.B. auch, bis ich auf Piwik umgestellt habe, Google Analytics). Aber beim surfen will ich die Kontrolle haben, wer welche Daten zu sehen bekommt. Grundsätzlich blockt Ghostery erstmal alles, was irgendwas einsammelt, z.B. eben Google Analytics, irgendwelche Werbetracker usw. usf.

GoogleSharing

Dieses AddOn verhindert, dass Google über euch ein allumfassendes Personenprofil erstellt, indem es Suchanfragen und Benutzereingaben zerstückelt und über Proxys rausjagt, sodass Google die Daten nicht mehr einer bestimmten Person zuordnen kann.

Greasemonkey

Greasemonkey ist so der Standard, wenn es um Userskripte geht, die die Webseitenoberfläche verändern. Und da gibt’s echt nette Userscripts, über z.B. den Facebook-Unfriendfinder habe ich letztens erst berichtet.

HTTPS-Everywhere

Ein weiteres AddOn, dass Webseiten verschlüsselt anfordert und somit eure Verbindung sicherer macht.

Long URL Please

Diese ganzen Linkverkürzer-Dienste sind ja ganz nett, aber man will da inzwischen gar nicht mehr so richtig raufklicken. Dieser Dienst zeigt an, welche URL sich dahinter verbirgt. So verhindert man, von irgendwelchen Spammern auf infizierte Seiten gejagt zu werden.

RefControl

Heute erst ganz neu dazugekommen: RefControl unterdrückt es, anzuzeigen von welcher Seite ihr auf eine andere gekommen seid oder gaukelt vor, von einer bestimmten Seite gekommen zu sein. Damit kann man auch ganz nett PaidContent von bestimmten Nachrichtenanbietern sich durchlesen.

TabMixPlus

Gerade bei großen Tab-Mengen, die offen vor sich hingammeln ist dieses AddOn sehr sinnvoll. Zeigt z.B. an, welche Tabs noch ungelesen sind und lässt schnell auf kürzlich geschlossene Tabs zugreifen. Insgesamt ein fein konfigurierbares, mächtiges AddOn.

Tumblr-Post

Wenn ich irgendwelche Medien zu meinem Tumblr-Account mit einem Klick hochjagen will, dann benutze ich dieses Plugin. Bindet sich ins Kontext-Menü ein und lässt damit mit einem Klick z.B. ein Bild direkt im Account als Posting erscheinen.

XMarks

Synchronisiert Lesezeichen und Passwörter zu anderen Browsern. Macht sich echt praktisch, um verschiedene Browser und Endgeräte synchron zu halten. Wer nur Firefox nutzt: ab Firefox 4 gibt’s dann ein Mozilla-Hauslösung dafür.

 
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